IRAN - REISE IN EIN UNBEKANNTES LAND
Igor Tschepego
IRAN - REISE IN EIN UNBEKANNTES LAND
mit Fotografien von Igor Tschepego
Der Iran, bis 1934 auch Persien genannt, ist ein Land, das über viele Jahrhunderte die Architektur, Dichtkunst und Medizin weltweit maßgeblich beeinflusst hat. In seiner langen Geschichte schenkte das Land der Welt viele Genies. Bis heute ist es dem Land gelungen seinen kulturellen Reichtum und seine Einzigartigkeit zu bewahren. Diese innere Schönheit findet viel zu selten Eingang in die politisch dominierte Berichterstattung der modernen Medienwelt.
Dieses ein wenig zu ändern - darauf zielt die aktuelle Ausstellung mit seinem Titel „Iran - Reise in ein unbekanntes Land“. Der gebürtige Neustrelitzer Igor Tschepego hat das Land seit 2017 dreimal bereist und seine Eindrücke fotografisch festgehalten. Die Aufnahmen stammen aus den Städten Kerman, Yazd, Kashan, Isfahan, Shiraz, Tehran sowie der Wüste Lut und zeugen von der bildlichen Schönheit dieses uns unbekannten Landes. Als selbständiger Architekt und Stahlbauingenieur nimmt Igor Tschepego gerne eindrucksvolle architektonische Bauwerke ins Visier, zeigt aber auch poetische Szenen auf öffentlichen Plätzen und in Cafés, die uns als Betrachter das Land und deren Alltagskultur näherbringt.
Zur Eröffnung der Ausstellung wird der im Iran geborene Tenor Ramin Varzandeh persische Lieder vortragen und mit dem Fotografen über das Land und seine Kultur ins Gespräch kommen. Ergänzt wird dieser kulturelle Exkurs durch ein ausstellungsbegleitendes Kinoprogramm (nähere Informationen hierzu im Kinoprogramm ab Oktober bis November).